Viele Weisheitstraditionen arbeiteten mit dem Atem, um durch die Polarität in die Einheit zu gelangen, um All-Verbundenheit zu lehren. Durch den bewussten Atem wird unser Körper wieder als beseelter Leib erfahrbar.
Das Verbundene Atmen
ist eine uralte Trance-Technik, deren Wirkung sehr vielschichtig ist. Es wird ohne Pause, kreisförmig und tief geatmet. Dabei wird der Organismus mit Sauerstoff überflutet, die Lebensenergie steigt und kann sich – mit der ihr eigenen Intelligenz – durch körperliche Verspannungen, ungesunde Gedankenmuster, unterdrückte Emotionen und seelische Blockaden durcharbeiten. Dies wird unter geschulter Begleitung angeschaut, aufgearbeitet und integriert. Der Atem-Prozess kann mit Musik unterstützt werden.
Für mich ist das Verbundene Atmen eine sehr einfache und effektive Methode, sich durch alles durchzuatmen, was uns von der Verbundenheit mit unserer Wesenstiefe abhält. Gleichzeitig befreit sie unsere Lebensenergie, welche stets heilsam wirkt. Dies kann eine Harmonisierung, Klärung, Inspiration, Lebendigkeit, Integration, Heil-Impulse, Aktivierung von Kreativität, Herzöffnung, Rückverbindung, spontane Einsichten, ein starkes Glücksempfinden und ein erhöhtes Energieniveau bewirken.
Das Verbundene Atmen wurde von Stanislav Grof (Holotropes Atmen) und Leonard Orr (Rebirthing) vor Jahrzehnten zu uns in den Westen gebracht. Aus der Kombination dieser Technik, sowie ihrer Energie-Lehre, entwickelte die Anthropologin Dr. Christina Kessler 1992 ihre Holistische Energie- und Atem-Lehre (HEAL), eine Art Energie-Atmen, das eine Kombination aus Verbundenem Atmen und energetischem Heilen ist.
Voraussetzung
für die Teilnahme ist eine normale körperliche und psychische Gesundheit. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Der Atem-Workshop ist als Selbsterfahrung gedacht und ersetzt keine psychotherapeutische Behandlung.
Kontraindikationen
akute Entzündungen oder Krankheiten, Schwangerschaft, Asthma, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, schwere Knochen- und Gelenksprobleme, Psychosen oder psychiatrische Vorgeschichte, Insulinpflichtige Diabetes, Herzschrittmacher, Epilepsie, Glaukom.
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